1. Heizung abschalten
Zunächst gilt es die Heizung auszuschalten. Das ist aus zweierlei Gründen wichtig. So dient es zum einen als Schutzmaßnahme, um Verbrühungen durch das heiße Heizungswasser zu vermeiden. Zum anderen sammelt sich so die Luft im Heizkörper. Lassen Sie die Anlage vor dem Entlüften mindestens 30 Minuten abkühlen. Wie sich der Heizungsbetrieb beenden lässt, unterscheidet sich je nach Gerät.
Bei Heizungen mit zentralem Bedienelement gibt es häufig einen Schalter für verschiedene Betriebsarten, meist durch ein Symbol gekennzeichnet. Hier lässt sich die Heizung zum Beispiel auf Sommerbetrieb stellen. Zum Ausschalten der Heizung wählen Eigentümer je nach Bedienung entweder den Sommerbetrieb, „0“ oder „Aus“.
Eine andere Möglichkeit bei alten Anlagen ohne zentrales Bedienfeld besteht darin, die Umwälzpumpe auszuschalten. Diese sitzt direkt am Heizkreisverteiler, erkennbar durch ein rundes Pumpengehäuse mit Herstellerlogo wie beispielsweise Wilo oder Grundfos. Dort gibt es meist einen kleinen Schalter oder Drehregler. Wichtig: Vor dem Abschalten gilt es unbedingt das Gerätehandbuch des Herstellers zu lesen.